#186 Johannes Strate, „Einer muss singen!“

In Filmen und in der Literatur sind Revolverhelden ja immer hartgesottene, raue Kerle. Sie ziehen als einsame Wölfe, gerne zynisch bis melancholisch in der Grundhaltung, durch die Gegend, folgen nur ihren eigenen Regeln und lösen Konflikte, die sie natürlich reichlich haben, grundsätzlich mit dem Colt. Mein heutiger Gast ist Frontmann der Band “Revolverheld” und verkörpert gewissermaßen das genaue Gegenteil des Klischees. Johannes Strate ist reflektiert, klug, ruhig, sensibel, freundlich, höflich – oder kurz gesagt: einfach ein unglaublich guter Typ.

Naja, und der Mann kann begnadet singen, Texte schreiben, komponieren, musizieren. Immer mit Substanz, immer mit Tiefe und Gefühl.

Seit 2005 produzieren Revolverheld alle zwei, drei Jahre ein Album, sind gefühlt ständig auf Tour, haben unzählige Hits. Nebenher betreibt Johannes noch ein Podcast (Zuckerbrot & Kneipe) und ein “klassisches Seitenprojekt” mit dem Pianisten Sebastian Knauer (Strate & Knauer).

Ein Popstar auf ziemlich beständigen Sohlen. Und man fragt sich: Wie konnte das denn passieren?

Heute sprechen Johannes und ich über die Karriereschritte eines artigen Jungen aus Worpswede, der irgendwann Curt Cobain sah und wusste, dass er dringend eine Gitarre brauchte und der nicht aufhörte zu singen, selbst als am Anfang alle lachten.

Diese Folge wird präsentiert von:

KIA

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