Well, es mag vielleicht ein bisschen cringe klingen, aber ich bin absoluter Fanboy dieser einmaligen Frau: Mieke Haase. Die Kreativchefin und Mitinhaberin der Hamburger Agentur “loved” (im Hauptberuf) ist mit ganzer Leidenschaft AI-Künstlerin und schafft mit der Hilfe von künstlicher Intelligenz atemberaubend aufregende Bilder. Sie selbst aber stellt klar: Das ist keine Kunst, das sind nur schöne Bilder.
Aber stimmt das? – Ist “Kunst ist zu fordernd für das, was ich mache”? Oder andersherum: Ab wann sind Werke (ob Musik oder bildender Kunst), die mit Hilfe von AI gestaltet werden, richtige Kunst?
Diese Episode beschäftigt sich allerdings nicht ausschließlich mit AI-Kunst. Wir blicken auch hinter die Kulissen einer Frau, die – für Hamburg nicht ganz untypisch – in den Neunzigern unbedingt in die Werbebranche wollte, dafür rasant schnell Grafik-Design studierte, um danach karriereleiterhoch bei den typischen namhaften Agenturen zu landen.
Und dazwischen immer wieder: Der nicht einfache Spagat zwischen den sehr unterschiedlichen Welten “verdammt kreativ und talentiert arbeiten” und “Künstlerin sein”.
Wie das eben so ist, wenn das Ziel mal wieder im Weg liegt…
Mieke Haase Instagram:
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