212 Kevin Albrecht – You can’t teach funny

In den – von Hamburg aus betrachtet – auch ganz schönen Städten Köln und Berlin gibt es eine ganz besondere Sorte Mensch, die man woanders in der Regel vergeblich sucht. Nachtaktive, hochkonzentrierte Wortjongleure, meist vorwitzig, keck, in der Regel mit unglaublich viel Universalbildung ausgestattet, die aus Nachrichten und Zeitgeschehen lustige Ein- und Mehrzeiler formulieren und diese Moderatoren und Entertainern aus Funk, Fernsehen und Bühne zur sofortigen oder späteren Vertilgung – oder besser: “Verlachung” – gegen Honorar feilbieten.
Die Rede ist von “Comedy-Schreibern”. Einer Zunft, die man – so wie Trüffel – nicht züchten oder ausbilden kann. Talente wie Tommi Schmitt, Micky Beisenherz, Peter Wittkamp, oder mein heutiger Gast Kevin Albrecht suchen sich meist mühsam über viele Jahre ihren Weg durch ein Gewirr der Möglichkeiten und Karrieren, um dann endlich als talentierte Schreiber für andere Künstler wahrgenommen und akzeptiert zu werden.

In der heutigen Episode beleuchten wir die vielen Wege, die Kevin Albrecht gehen musste, um sein Ziel zu erreichen. Denn, wie sollte es auch anders sein, so richtig klar war das Ziel am Anfang gar nicht formuliert. Und natürlich hat, so wie heutzutage üblich, Kevin mehr als nur einen Beruf. Neben seiner Tätigkeit als Comedy-Autor von Studio Schmitt ist er auch tätig als Redakteur (11 Freunde), Werbetexter, Podcast-Host (“Da muss man sich nicht schämen”, „Späti Schnack“ bei Onefootball) und Moderator.

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